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Der spätbronzezeitliche Depotfund vom Brandgraben |
Brandgraben - Depotfund (Autor: Maria Windholz Konrad) |
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Der urnenfelderzeitliche Grabbefund aus dem Koppental |
Grabbefund (Autor: Maria Windholz Konrad) |
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Aktuelle Ausgrabungen im Bereich Pichl-Kainisch - ein Zwischenbericht
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Aus den derzeitigen Siedlungsbefunden kann man mittlerweile folgende Schlüsse ziehen:
In der späten Bronzezeit (ca. 1200 v.Chr.) befand sich in Pichl-Kainisch (nebst der Traun) eine Siedlung. Vermutet wird, dass diese Siedlung ein wichtiger Vorposten von Hallstatt war. Grosse Mengen an Fleisch (vorn. Schweine) wurden in Pichl-Kainisch geschlachtet und im grossen Stil nach Hallstatt geliefert. Die Schweinehälften wurden in Hallstatt in Blockwandbecken eingepöckelt und vermutlich weiter exportiert. Vor über 3000 Jahren bestand schon ein hochorganisierter Handel in unseren Breiten. Es wurden auch Pferdeknochen sichergestellt. Hierbei handelt es sich um einen der frühesten Belege für die Nutzung der Pferde im mitteleuropäischen Raum.
Dieses Siedlungareal wurde rund 1000 Jahre später auch von den Römern genutzt. Dies belegen die vielen interessanten Funde. Gebäudereste (Fundamente) konnten lokalisiert werden. Dieses Areal könnte sich auf ca. 1 km² erstrecken! |
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Zwischenbericht - März 2007 (Autor: Daniel Modl)
Bericht aus der Zeitschrift "DA SCHAU HER" |
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Ausgrabung an einem mehrphasigen Siedlungsplatz im Koppental zwischen Bad Aussee und Hallstatt - ein Zwischenbericht (Autor: Daniel Modl) |
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Bergung einer Kugelkopfnadel aus Bronze
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Dreharbeiten vom Bayrischen Rundfunk am Grabungsareal 2006 |
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